“Aus alt mach neu”.
Upcycling ist mittlerweile vielen ein Begriff. Nicht mehr nutzbare Gegenstände wie beispielsweise Getränkekartons oder alte Kirschgläser, die normalerweise im Müll gelandet wären, wiederzuverwenden und in etwas Neues zu verwandeln. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten, die viel Spaß machen und oft verblüffend einfach sind. Lasst Euch inspirieren und stellt Geldbörsen, Vogelhäuschen oder tolle dekorative Gläser in unserem Forschergarten her und erfahrt dabei noch Einiges über Müll und wie wir ihn vermeiden können.
Wir experimentieren und forschen mit Euch gemeinsam in unserem Forschergarten. Dabei bauen wir Raketen aus Brausepulver die in die Luft schießen, fragen uns warum unser Luftballon auf der Flasche immer größer wird und vieles mehr.
Ziegen, Schafe, Esel, Sittiche, Kaninchen und viele andere Tiere sind die Bewohner im Kalisto-Tierpark. Bei einer Führung kommen wir den Tieren ganz nahe, können hier und dort hinter die Kulissen schauen und lernen Ronny, Franky, Jupp & Co besser kennen. Die Begeisterung, die Tiere in uns – uns insbesondere bei den Kindern – entfachen, nehmen wir uns als Ansporn, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen und einen achtungsvollen Umgang mit ihnen zu lernen. Die Kinder dürfen bei der Führung viele Tiere füttern und streicheln. Spannende Geschichten und Anekdoten warten auf die Kinder, die den Wissensschatz rund um die Tiere im Kalisto erweitern. Das Futter wird gestellt.
Veranstalter: KALISTO-Tierpark
Forschen, beobachten, erfahren und begreifen. WASSerleben. Spielerisch wird das Thema Bäche und ihre Tierwelt erarbeitet und im Anschluss auch untersucht. Warum leben die Tiere gerade hier? Die Lebensgemeinschaft eines Baches wird vorgestellt. Spielerisch wird das Thema erforscht, um die Faszination und die Achtung vor diesem Lebensraum den Kindern näher zu bringen.
Bitte bringen Sie wasserfestes Schuhwerk (Stiefel o.ä.) sowie Borstenpinsel und kleine kontrastreiche Behälter (Frischkäseschälchen, etc.)
Referentin: Claudia Goorman
In Kooperation mit der LINEG
Die Natur hautnah zu beobachten ist wunderbar, auch die Stadtenten möchte man ganz nah betrachten. Deswegen werden die Enten gerne mit Brot angelockt und gefüttert.
Wie Enten leben und was Enten für Bedürfnisse haben, wird in diesem Kurs spielerisch erfahren. Was die Menschen tun oder lassen sollten, damit nicht nur die Enten, sondern auch die Tiere im Gewässer besser leben können, wird spielerisch begreifbar gemacht.
Bitte bringen Sie wasserfestes Schuhwerk mit (Stiefel o.ä.)!
Referentin: Claudia Goorman
In Kooperation mit der LINEG
Wir räumen die Schultaschen aus und suchen alles raus, was aus Plastik ist. Dann überlegen wir gemeinsam, ob diese Plastikteile auch durch alternative Gegenstände ersetzt werden können, um Plastik zu reduzieren.
„Die erste Spur ist das Ende einer Kette. Am anderen Ende bewegt sich irgendein Wesen, ein Geheimnis, das alle paar Handbreit einen Hinweis auf sich selbst hinterläßt, etwas über sich verrät, bis du es schließlich fast leibhaftig vor dir siehst, noch ehe du es erreichst. Das Geheimnis entschleiert sich langsam, Spur für Spur, aber es verrät seine Herkunft bald, um dich in seinen Bann zu ziehen. Du folgst der Spur, und sie erzählt dir wesentliche, ganz persönliche Einzelheiten über das Leben dessen, der sie hinterließ, und bald ist er dir vertraut wie ein alter Freund.”
– Auszug aus Watkins/Brown: „Der Fährtensucher“
Gemeinsam machen wir einen Gang durch den Zechenpark und halten nach Spuren aller Art Ausschau, werden selber Fährten hinterlassen und im KALISTO die Trittsiegel der Tiere untersuchen. Dabei lassen wir uns von unserer kindlichen Neugier leiten und lernen, wie uns das einst essenziell wichtige Spurenlesen feinfühliger macht und uns eigentlich sowieso im Alltag begleitet.
Gruppengröße: maximal 25-30
Treffpunkt: Weidendom am Forschergarten und Zechenparkspielplatz
Referent: Jonas Schmitz – Grünes Klassenzimmer
Witterungsbedingt ab März/April bis Ende September durchführbar.
Wer kennt sie nicht aus seinen Kindertagen? Diese kleinen stacheligen Gesellen, die in fast jedem
Kinderbuch auftauchen? Auch gibt es in fast jeder Kindertagesstätte eine Gruppe, die nach ihm
benannt ist: der Igel.
Der Igel aus meinen Kindertagen hieß Mecki! Toll, was er für Abenteuer erlebt hat. Eines hatten die Abenteuer aber immer: Ein gutes Ende!
Leider hat sich die Lage der Igel in den letzten Jahren verschlechtert. Es siegt selten noch das
Gute. Die Anzahl der Igel nimmt ständig ab, sie stehen unter Naturschutz und in einigen
Bundesländern sind sie sogar vom Aussterben bedroht.
Haben wir früher kaum einen Igel zu Gesicht bekommen (schließlich sind es nachtaktive Tiere)
finden wir heute immer mehr Igel tagsüber. Diese Tiere sind sehr krank und bedürfen der Hilfe einer erfahrenen Person, einer Igelstation oder eines Tierarztes.
Was kann jeder Einzelne von uns tun, um dem Igel zu helfen, damit er erst gar nicht krank wird? Diesen Fragen möchte ich in einem Workshop mit Kita- und Schulkindern sowie mit Familien
nachgehen. Je früher wir die Kinder für dieses Thema sensibilisieren, um so größer ist die Chance, dass der Igel überleben wird. Schließlich lebt er bereits seid über 35 Millionen von Jahren auf diesem Planeten!
In dem Workshop erfahren die Kinder wie ein Igel aussieht, wo er lebt, was er frisst und wie wir ihm helfen können, sich besser in der insektenarmen Welt zurecht zu finden. Je nach Alter
sprechen wir über die Gefahren, welche wir vom Igel fern halten können.
Referentin: Heike Schoenfeld – Igelnest Pappelsee
Der Wolf ist seit einigen Jahren auch bei uns am Niederrhein wieder heimisch. Ein Raubtier, welches sowohl fasziniert und gefürchtet wird. In unseren Kursen gehen wir beispielsweise der Frage nach wo in unserer Nachbarschaft Wölfe leben. Wie sieht so ein Wolfsrudel aus? Sind Wölfe für den Menschen gefährlich? Welche Probleme gibt es, wenn so ein großes Tier hier wieder lebt?
Gerne können auch spezielle Themen aufgegriffen oder vertieft werden.
Referent: René Oberhauser – Mitglied im Landesfachausschuss Wolf (BUND)
Was gibt es Schöneres als einen sonnigen Frühlingstag entspannt auf einer blühenden, summenden und brummenden Wiese zu verbringen? Doch was ist da eigentlich los auf der Wiese? Bei genauerem Hinschauen stellen wir fest, dass da ein reges Treiben herrscht. Ameisen, die auf einer Straße unterwegs sind. Käfer, die einen Kampf austragen und Schmetterlinge, die verschiedene Blüten zum Futtern aufsuchen.
Mit Lupengläsern ausgestattet machen sich die Kinder auf die Suche nach kleinen Lebewesen, die sich auf der Wiese aufhalten. So offenbaren sie uns ihre Geheimnisse: schillernde Farben, starke Beinchen oder skurril aussehendes Mundwerkzeug. Anschließend werden die Tiere wieder freigelassen.
Alter: Ab dem Vorschulalter
Zeitraum: Ab Mai bis September durchführbar
Dem einen lästiges Unkraut – dem anderen ein Wunder. Täglich begegnen uns zu jeder Jahreszeit dutzende, wenn nicht gar hunderte Pflanzen, die wir links liegen lassen und schlichtweg als „Unkraut“ bezeichnen würden. Doch was wächst denn da eigentlich genau am Straßenrand, in der Fuge oder zwischen dem Gras? Nach einem kleinen, detektivischen Spiel machen wir einen Gang durch den Zechenpark und werfen den Blick auf all die kleinen Pflanzen, die wir im Alltag nicht beachten. Welche Wunder halten sie bereit? Wie riechen sie, fühlen sie sich an? Und vielleicht auch: Wie schmecken sie? Dabei finden wir auch heraus, welche Überlebenskünste sie bereithalten und warum auch wir von ihnen abhängig sind.
Witterungsbedingt ab März/April bis Oktober durchführbar.
Wir alle kennen sie: Kaninchen und Hasen. Mit ihrem flauschigem Fell und ihrer Ausstrahlung begeistern sie groß und klein. Doch sie unterscheiden sich im Aussehen, leben in verschiedenen Lebensräumen und bewegen sich auch anders. Auch ihr Fortpflanzungsverhalten, die Anzahl und das Aussehen der Jungen sind unterschiedlich. Der Hase hat Probleme, sich in unserer Umwelt zu behaupten, während es oftmals eine zu große Population an Kaninchen gibt.
Ausgehend von konkreten Erfahrungen mit den Kaninchen im KALISTO sollen die Unterschiede der beiden Tierarten vermittelt werden.
In Klasse 1 und 2 kann ein Hase gebastelt werden. In Klasse 3 und 4 können die Unterschiede auch verschriftlicht werden.
Referentin: Margareta Korun
Gemeinsam mit Euch legen wir los und es geht raus in den Garten! Wir pflanzen, harken und lernen so manche Gartenschätze kennen.
Dieser Kurs kann auch als regelmäßig stattfindender Kurs (AG) gebucht werden.
Greifvögel faszinieren und spielen nicht nur in unserer Kultur eine wichtige Rolle, sondern auch im Haushalt der Natur.
Spielerisch wollen wir verschiedene Greifvögel kennenlernen: welche Eulen leben hier? Und wie unterscheide ich beispielsweise einen Habicht von einem Sperber? Was fressen sie?
Referentin: Laura Steffens – Falknerei zur Eiche
Wir nehmen uns das Sprichwort zu Herzen und reden über das im Herbst vom Baum fallende Laub. Warum fällt Laub überhaupt vom Baum? Wozu brauchen Pflanzen die Blätter und was passiert eigentlich mit dem ganzen Laub im Wald, sobald es auf dem Boden liegt? Warum haben die Blätter im Herbst so tolle Farben?
Mit Lupengläsern entdecken wir die Bewohner der so wichtigen Streuschicht und lernen diesen speziellen Lebensraum kennen und schätzen – denn neben Wasser und Luft ist ein gesunder Boden die wichtigste Lebensgrundlage. Ganz spielerisch setzen wir uns mit den Bäumen auseinander, die im Kamper Wald leben.
Als Höhepunkt wartet der Bau einer Laubhütte, die uns im Ernstfall vor Wind und Wetter schützen kann.
Der Kurs findet im Kamper Wald statt.
Witterungsbedingt findet der Kurs zwischen Oktober und Februar statt.
Was passiert eigentlich mit dem Inhalt unserer „Braunen Tonnen“? Er wird zum Asdonkshof gefahren! Wird er dort verbrannt, deponiert oder…?
Was machen Tiere im Boden? Können die alles fressen? Was passiert mit Plastik in der Erde, wird es auch zersetzt?
Welche Auswirkung hat es, wie ich konsumiere?
Abfälle entstehen in unserem Haushalt überall. Auch in der Küche haben wir nicht nur Plastikabfälle, sondern auch Reste von Obst und Gemüse.
Was passiert damit? Wer verwandelt die Reste in gute Erde?
Forschen, beobachten, erfahren und begreifen. Boden erleben. Der Komposthaufen wird untersucht und die Lebensgemeinschaft vorgestellt. Mit Lupen können die Kinder Tiere beobachten und ihre Lebensweise erforschen. Mit einfachen Bestimmungsmaterialien lassen sich die Tiere bestimmen. Spielerisch wird das Thema erarbeitet, um den Kindern die Faszination und die Achtung vor diesem Lebensraum näher zu bringen.
Jeden Tag drehen wir unheimlich oft den Wasserhahn auf und klares, frisches Wasser sprudelt heraus. Wo kommt das Wasser her? Wer sorgt dafür?
Welcher Aufwand muss betrieben werden, dass unser Trinkwasser mit dieser Qualität jederzeit in jedem Haushalt verfügbar ist?
Wofür und wieviel Wasser gebrauchen wir eigentlich?
Welche Auswirkung hat es, wie ich konsumiere?
Wie wird das Wasser wieder gereinigt und kann die Natur uns dabei helfen? Viele Fragen denen wir gemeinsam auf den Grund gehen.
Wir trinken in Deutschland mehr Orangen- als Apfelsaft. In diesem Kurs können Schüler lernen, wie Orangensaft produziert wird und wie er zu uns kommt. 80 % werden auf großen Plantagen in Brasilien angebaut. Auf den riesigen Monokulturen werden zahlreiche Pestizide und chemische Düngemittel eingesetzt und bei der Erntearbeit müssen oft Kinder mitarbeiten; viele von ihnen sind jünger als 14 Jahre alt. Aus dem Saft wird vor Ort für den Transport in großen Anlagen ein Konzentrat hergestellt. Die Produktion wird von wenigen Konzernen beherrscht, bei denen die Arbeitsbedingungen schlecht sind und der Lohn wegen schwankender Preise im Weltmarkt kaum ausreicht.
Der Faire Handel bezieht dagegen die Orangen bevorzugt bei kleinbäuerlichen Kooperativen, möglichst biologisch angebaut, und garantiert einen festen und auskömmlichen Preis. Kinderarbeit ist bei diesen Produkten verboten.
Veranstalter: fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.
Wasser ist überall, warum ist das so? Wo kommt das neue, frische Wasser her? Wie kommt der Regen in die Wolken? Fließt ein Fluss immer ins Meer? Warum läuft das Meer dann nicht mal über?
Viele Fragen die zusammen mit den Kindern erforscht werden.
Veranstalter: Stadtwerke Kamp-Lintfort
Was ist Wasser? Welche Bedeutung hat Wasser für uns? Was kann man alles damit machen und welche Eigenschaften hat es? Ist es wirklich so wichtig für die Menschen?
Das Element Wasser wird gemeinschaftlich erforscht. Die vielseitigen Eigenschaften von diesem Element werden beobachtet und untersucht. Es werden genügend Gelegenheiten geboten, um eigenständig Experimente durchzuführen.
In diesem Kurs macht Ihr gemeinsam mit einem waschechten Bergmann eine Zeitreise durch die Geschichte der ehemaligen Zeche Friedrich Heinrich.
Wollt ihr wissen, wie die Bergleute früher gearbeitet haben? Welche Maschinen und welche Werkzeuge haben sie benutzt? Welche Sachen haben sie angezogen, wenn sie nach „unter Tage“ eingefahren sind?
Wisst ihr, was eine „Kaue“ war oder eine „Seilfahrt“? Alles das könnt ihr im Lehrstollen erfahren. Ehemalige Bergleute beantworten euch all eure Fragen und freuen sich auf euch.
Wichtig: Aus Feuerschutzgründen müssen Gruppen über 15 Personen in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Für jede Gruppe muss die Betreuung durch mindestens eine Aufsichtsperson gewährleistet sein!
Fördergemeinschaft für Bergmannstradition linker Niederrhein e.V.
Das Kamp-Lintforter wahrzeichen erstreckt sich über eine Höhe von 70 Meter und bietet somit einen wunderschönen Ausblick. Daneben lässt sich eine Menge über das Bergwerk und über die Förderung erfahren. Das erworbene Wissen lässt sich mithilfe einer Bergmannsrallye überprüfen und lädt zur intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik ein.
Liebt Ihr auch Schokolade? Dann lasst uns gemeinsam nach Westafrika reisen und mehr über die Kakaopflanze und die Menschen dort lernen. Dank dem Fairen Handel können Kinder dort ihr Recht auf Spiel und vor allem auf Schule leben. Faire Schokolade könnt ihr leicht erkennen und sie gibt es in jedem Supermarkt. Schlemmen für Gerechtigkeit. Seid Ihr dabei?
Veranstalter:fair|rhein – Verein zur Förderung des fairen Handel(n)s am Niederrhein e.V.
Die Bibel kennt 130 Tierarten. Einige davon sind auch hier anzutreffen. Viele dieser Tiere haben auch eine symbolische Bedeutung, werden in Sprichwörter der Bibel eingebaut. Sie sind uns heute vielleicht noch bekannt. Diesen wollen wir mal auf die Spur kommen und schauen, ob wir die Sprichwörter nicht nur kennen, sondern auch noch verstehen. In einem Rundgang durch das Kalisto wird das Angebot angepasst an das Alter der Interessengruppen.
Kamp-Lintfort – alte Zechenstadt. Aber wie war das Leben der Bergmannsfamilie früher? Im Garten am Haus des Bergmanns in Kamp-Lintfort ernten, gärtnern und verarbeiten wir die Schätze des Gartens und lernen so ganz nebenbei das Leben der Bergmannsfamilie praktisch kennen.
Im Rahmen der grenzüberschreitenden Reihe “Erdung/Aarding” des Museum Netzwerk Niederrhein (Kulturraum Niederrhein e.V.) wurde der Garten historisch angelegt und bietet somit einen Einblick in den Alltag einer typischen Kamp-Lintforter Bergmannsfamilie am Anfang des 20. Jahrhunderts.
Das Programm wird saisonal und altersgerecht angepasst.
In Kooperation mit der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition linker Niederrhein e.V.
In diesem Workshop werden spielerisch, kreativ und mit viel Bewegung die Ausstellungsräume im Haus des Bergmanns, der zugehörige Garten und die angrenzenden Straßenbereiche der Altsiedlung erkundet. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der Tagesablauf der Kinder vor ca. 90 Jahren gewesen sein könnte. Die Kindheit war geprägt von Armut, harter Arbeit, kreativer und nachhaltiger Nutzung des Vorhandenen und dem Miteinander in der Siedlung. Als Informationsquellen standen die Zeitung, das Radio und das persönliche Gespräch zur Verfügung. Einen Fernseher konnten die Familien sich nicht leisten. Weitere mobile technisch Geräte, z.B. Handy und Computer waren noch nicht erfunden.
Unter welchen räumlichen Bedingungen lebten die Kinder im Haus des Bergmanns und in der Altsiedlung vor ca.90 Jahren. Wie wirkte sich dies auf ihren Alltag aus? Der Kurs bietet eine einzigartige Gelegenheit, Geschichte lebendig werden zu lassen und Verständnis für die kulturellen Wurzeln der Region zu fördern. Ferner besteht die Möglichkeit, auf lehrplanrelevante Inhalte und Aspekte des jeweiligen Fachunterrichtes einzugehen.
Referentin: Luzia Conrads-Guthmann-LiLuLab®-mobile Pädagogik in Kooperation mit der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition linker Niederrhein e.V.
Dauer: ca. 3 Stunden mit flexiblen Pausen
Wichtig: Um diesen Kurs ideal auf die Gruppe vorzubereiten und zum Gelingen zu bringen, ist ein vorheriger Austausch mit der Referentin nötig.
Aufgrund der räumlichen Gegebnheiten wird die Gruppe bei mehr als 10 Kindern geteilt.
Hier darf geschnibbelt, probiert und ganz viel selber gemacht werden.
In Anlehnung an den Ernährungsführerschein des Bundeszentrums für Ernährung starten wir mit der ersten Einheit des Ernährungsführerscheins. Dabei lernen wir die Ernährungspyramide kennen, entdecken unser Lieblingsgemüse, lernen den Krallengriff und bereiten lustige Brotgesichter zu.
Referentin: Anne Probst – Grünes Klassenzimmer
Erdbeeren im Winter? – für uns ganz normal. Aber was bedeutet das eigentlich für unser Klima? Wir untersuchen gemeinsam welchen Einfluss unser Speiseplan auf unser Klima hat und was wir durch unser Essen für das Klima tun können.
Referentin: Anne Probst – Grünes Klassenzimmer
Bei diesem Kurs machen wir eine kleine Sinnesreise rund um verschiedene Obst – und Gemüsesorten und entdecken so manch Spannendes und Neues. Und natürlich auf dem Programm: Selbermachen und Ausprobieren!
Referentin: Anne Probst – Grünes Klassenzimmer
Wir werfen einen Blick in unsere Brotdosen und überlegen gemeinsam wie wir sie klimafreundlich und gesund füllen können.
Referentin: Anne Probst – Grünes Klassenzimmer
Was kann man nicht alles aus Kartoffeln machen. Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Kartoffelbrei, Gnocci, Rösti oder sogar Klebstoff. All dies und noch viel mehr lässt sich aus Kartoffeln herstellen. Dabei sind Kartoffeln ökologisch unglaublich wertvoll. Denn um 1 kg Kartoffeln herzustellen braucht man gerade 287 l Wasser. Im Vergleich: Um 1 kg Rindfleisch herzustellen, braucht man 15,415 l Wasser. Je nach Alter werden die Kurse didaktisch und methodisch differenziert. Die Kinder und Schüler/Schülerinnen dürfen dabei im Forschergarten ganz viel Selbermachen und Entdecken.
Referentin: Anne Probst – Grünes Klassenzimmer
Habt Ihr schon einmal Marmelade selbst hergestellt? Erlebt wie gut die Küche dabei riecht? Die ganz frische Marmelade gekostet und gesehen wie aus den bunten Früchten leckere Marmelade wird? In diesem Kurs kochen wir mit Euch gemeinsam eigene Marmelade mit Früchten der Saison. Dabei erfahren wir ganz nebenbei noch ganz viel Wissenswertes und Spannendes darüber wie unsere Großmütter die Schätze aus dem Garten in haltbare Lebensmittel verwandelt haben.
Ward Ihr schon einmal auf einem waschechten Bauernhof? Gerochen, wie das Heu duftet? Nein? Da wird es aber höchste Zeit! Auf dem Abelshof könnt Ihr erfahren, wo die Kühe leben, denen Ihr Eure Milch verdankt. Was brauchen sie, damit es ihnen gut geht? Wie viel trinkt so eine Kuh eigentlich am Tag? Werden die Kühe von Hand gemolken? Bei einer Führung auf dem Hof könnt Ihr all diesen Fragen nachgehen und die Kuh fellnah kennenlernen.
Referentin: Marita Pittgens – Naturerzieherin
Bitte beachten: Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 25 begrenzt (ausgenommen Begleitpersonen) und der Kurs kann immer dienstags stattfinden
Der Hof liegt etwas außerhalb von Kamp-Lintfort. Die Adresse wird auf Nachfrage bekannt gegeben.
Neugier, Phantasie und Fingerspitzengefühl sind erforderlich, um die Natur als wahre Schatzkammer für die eigene Kreativität zu entdecken. Lassen wir uns also von Farben und Formen der vielfältigen Natur im Zechenpark überraschen, die einzig an diesem Tag auf uns warten. Außerdem werden wir selbst aktiv, um ein Naturkunstwerk zu gestalten oder den Zechenpark zu „verschönern“.
Sehen, Riechen, Schmecken, Hören und Tasten – das sind die fünf bekanntesten Sinne. Doch wann benutzen wir sie wirklich bewusst? Der Zechenpark bietet vielfältige Möglichkeiten auf Entdeckungsreise zu gehen und unsere einzelnen Sinne und unsere Wahrnehmung intensiver kennenzulernen und ihr volles Potential zu entfalten. Somit lernen wir uns und unsere Umgebung besser kennen. Dabei lassen wir uns von Tieren und Pflanzen und ihren Fähigkeiten inspirieren. Außerdem gilt es, gemeinsam eine Aufgabe zu bestehen.
Ab Klasse 2
Maximale Gruppengröße: 25-30
Referent: Jonas Schmitz – Grünes Klassenzimmer